Atem!
Jeder atmet. Richtig und falsch sind merkwürdige Begriffe in diesem Zusammenhang. Sie haben schliesslich irgendwie überlebt- bis jetzt... Der Begriff "effektiv" klingt in diesem Zusammenhang schlüssiger. - Mich interessiert vor allem der Atem in Kontakt, wie er praktisch für alle darstellenden Disziplinen wichtig ist, und die Möglichkeiten, die mir dieser Kontakt gerade für meine Rollenarbeit gibt. Inspiriert bin ich darin von der Methode der Psychotonik, die ich während meines Studiums in Stuttgart bei Prof. Volkmar Glaser und während einer Zusatzausbildung kennen gelernt habe. Hand in Hand mit dem Atem geht eine Körperarbeit, die den Atemapparat langfristig entlastet und die gesamte Kapazität des Ausdrucks aushaltbar für Ihren Körper macht.
Stimme!
erzwingt man nicht, man läßt sie zu. Ihre Stimme ist längst da. Das heißt nicht, dass Menschen Ihre tatsächlichen stimmlichen Möglichkeiten wirklich kennen. Ihr Ohr hat eine ganz eigene Vorstellung von Ihrer akustischen Sichtbarkeit- und das muß zuerst überzeugt werden.
Welche Schlüssel brauchen Sie nun, damit sich Ihre stimmlichen Möglichkeiten erschliessen? Wirkungen, Reichweiten, Sonorität, Ober-und Untertöne der (Körper-)Räume wahrnehmen und erkennen bedarf eines geführten Prozesses, bei dem es aufbauend auf den körperlich-psychologischen Wechselwirkungen vor allem um das Probieren, Erfahren, Erleben und damit Erobern des Klangraumes zwischen Menschen geht. Dies ist letztlich in jeder wichtigen Profession der Informationsgesellschaft wie z.B. im Management, von elementarer Bedeutung.
Ziel ist es, eine in jeder Situation angemessene Wirkung Ihrer Stimme zu erzeugen, die Ihre Botschaft effektiv und zugleich authentisch, d.h. zu Ihnen passend trägt! Das 'stimmige' Resultat lässt sich unmittelbar an der Wirkung bei den Adressaten erkennen.
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